Drucker über GPO mappen
Bei größeren Unternehmen wird es sehr anstrengend, auf jedem einzelnen Rechner die Drucker korrekt zu mappen. Die Lösung ist hier, wie meistens bei Netzwerken mit einer Domäne, wieder die Gruppenrichtlinie.
Freigeben des Druckers
Damit andere Rechner auf den Drucker zugreifen können, müssen wir diesen erst einmal freigeben
Hinzufügen der Treiber für andere Betriebssysteme
Damit, sollte der Server unter 64 Bit laufen und einige Clients unter 32 Bit, diese auch auf den Drucker zugreifen können, müssen die 32-Bit Treiber auch auf dem Server hinterlegt sein.
Woher man diese Treiber bekommt variiert immer stark, daher hier nur der Hinweis – auf der Freigabeseite den Punkt “Weitere Treiber” auswählen, die benötigten Architekturen per Checkbox aktivieren und übernehmen. Im Anschluss wird man gebeten, den Speicherort der Treiber auszuwählen.
Workstations ziehen sich den für sie benötigten Treiber – oder mappen den Drucker nicht, sollte der Treiber nicht vorhanden sein.
Anpassungen in der GPO
Anschließend nutzen wir eine Gruppenrichtlinie, um den Drucker automatisch zu mappen
Die Adresse des Servers kann auf folgende Arten angegeben werden:
- \\DC\EPSON_LQ-300_II_ESCP2
- \\DC.tino-ruge.de\EPSON_LQ-300_II_ESCP2
- \\192.168.78.254\EPSON_LQ-300_II_ESCP2
Ich persönlich bevorzuge das Mappen über den vollen Domänen-Namen; aus Erfahrung heraus macht das Einbinden über den Hostname manchmal Probleme über VPN-Verbindungen, die hiermit umgangen werden. Das einzige, auf was man hierbei zusätzlich achten muss, ist, bei VPN-Verbindungen ebenfalls den DNS-Namen der Domäne korrekt auflösbar umzusetzen